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Akzeptanz und Wirkung

 

Die Akzeptanz der Impulspost 3 (Thema Toleranz Üben) wurde vom Sozialforschungsinstitut EMNID überprüft. Der Sozialforscher der EKHN Dr. Franz Grubauer hat die Befragung begleitet und ausgewertet. Hier nur einige wesentliche Kennzahlen:

 

  • Ein Drittel der Befragten hatte die aktuell verschickte Impulspost gelesen.
  • Die durchschnittliche Lesedauer wurde mit 6,8 Minuten angegeben.
  • Dem Impulsbrief geben die Befragten im klassischen Schulnotensystem die Note 2,4 (von 6 Noten). Oder anders formuliert: 63% gaben die Noten 1 und 2; 6% die Noten 5 und 6.
  • Von den Leserinnen und Lesern finden es fast 90 Prozent gut, dass die EKHN mithilfe eines solchen Briefes den Kontakt zu den Mitgliedern sucht. Fast ebenso viele (83%) finden, dass der Brief auch gut zu ihrer Kirche passt.
  • Fast jedes vierte Mitglied gibt an, dass die Impulspost der einzige Kontakt zu seiner Kirche ist.
  • Knapp die Hälfte der Befragten erinnerte sich an eine der drei Impulsbriefe. D.h.: Trotz ihrer Verschiedenheit wurde der Reihencharakter der Impulsbriefe von vielen erkannt.
  • Die Begleitmaterialien wie Fassadenbanner, Plakate etc. erreichten ebenfalls etwa ein Drittel der Mitglieder. Dabei ist zu beachten, dass sich nur rund ein Drittel der Gemeinden an der Aktion beteiligten, viele Mitglieder also in der eigenen Gemeinde gar nicht die Chance hatten, diese Materialien zu sehen.
  • Nur wenige Prozent der Mitglieder ließen sich durch den Impulsbrief einladen, zur Vertiefung des Themas auf die begleitende Website zu gehen. Zur Vertiefung des Themas spielt sie also nur eine untergeordnete Rolle. Aber:

Bei der inhaltlichen Beurteilung des Impulsbriefes ergibt sich überraschenderweise quer durch verschiedene Altersklassen, Bildungs- und Einkommensschichten ein ähnlich hohes Akzeptanzprofil. Es gelingt also, Menschen aus verschiedenen Zielgruppen und Milieus anzusprechen. Dies ist aus professioneller Kommunikationssicht bemerkenswert, weil es eigentlich kaum zu erreichen ist. Aus der Sicht externer Kommunikationsfachleute liegen folgende Deutungen der Auswertung nahe.

  • Die Wahrnehmung durch über 30 Prozent der Adressaten ist ein sehr guter Wert. In anderen Bereichen gilt für Werbung per Infopost ein Wahrnehmungsanteil von 3 Prozent bereits als Erfolg. Die Impulspost erreicht das Zehnfache.
  • Die Durchschnittslesedauer von 6,3 8 Minuten (nach Selbsteinschätzung der Befragten) ist sensationell lang. Viele haben sich damit also wirklich beschäftigt!
  • Das Projekt Impulspost eröffnet ein zusätzliches Kontaktangebot für die Mitglieder. Dies tut es mit messbarer und guter Wirkung – also ein Erfolg. Aber es darf auch nicht überfordert werden. Wie alle anderen Maßnahmen auch, kann es die nachlassende Kirchenbindung nicht völlig und natürlich schon gar nicht alleine aufhalten. Dabei sind die Chancenpotenziale der Impulspost weit größer, als vom Budget her umgesetzt werden können. Gängige professionelle Kommunikations-standards sind so nicht zu erreichen.
  • Die Impulspost ist inhaltlich einfacher und provozierender, als es vielen Hochverbundenen lieb ist. Damit gefällt sie aber vielen, die von sonstigen kirchlichen Angeboten kaum oder gar nicht erreicht werden.

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